Warum die Bewegung für eine positive Einstellung zur Haut so wichtig ist

Trends / Echtheit
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Rachel Brinton Matthews
März 28, 2019

Und wenn schon Justin Bieber dazu schreibt, dann muss es auch so sein. Pickel sind in und die Welt hört zu.

Nachdem ich meine gesamte Jugend (und einige meiner Erwachsenenjahre) in einem ständigen Kampf gegen Akne verbracht habe, bin ich überglücklich, dass ein so hochkarätiger Botschafter für pickelgefährdete Haut gefunden wurde.

Und Justin Bieber ist nicht der einzige Prominente, der sich für eine positive Einstellung zur Haut ausspricht: Auch Lorde, Cara Delevingne und Kendall Jenner haben dazu beigetragen, das Stigma rund um Akne zu reduzieren, und konnten Marken wie Teen Vogue dazu inspirieren, die weltweit am meisten verbreitete Hautbeschaffenheit ins Licht zu rücken.

Die Bewegung für eine positive Einstellung zur Haut wischt Schicht für Schicht den durch Social Media und Werbung hervorgerufenen, jedoch unerreichbaren Anspruch an eine reine Haut hinweg. Gleichzeitig rückt sie Bilder in den Mittelpunkt, die die große Bandbreite an sichtbaren Hautbeschaffenheiten mit einbezieht.

Dieser visuelle Trend folgt den aktuellsten Bemühungen von Beauty‑ und Modemarken, eine größere Bandbreite an Hauttypen und ‑beschaffenheiten ins Licht zu setzen – von der Weißfleckenkrankheit Vitiligo bis hin zu Dehnungsstreifen. Unbearbeitete Bilder und die Unterstützung von aktiven Social‑Media‑Partnern konnten dazu beigetragen, ein Bewusstsein für die einst verdeckte Beschaffenheit der alternden und sich verändernden Haut zu schaffen und damit den unvollständigen Darstellungen entgegenzuwirken.

Der Blitz ist zurück